INKA TRADITION
Der von mir praktizierte Q'ero Pfad umfasst hier die Tradition der Inka aus den Lehren von Don Juan Nuñez del Prado mit seinem Sohn Ivan, sowie den Lehren der Munay Ki Riten von Alberto Villoldo und Traditionen und Behandlungstechniken anderer Paqos die mir in irgendeiner Weise zu Teil wurden.
Jeder Mensch trägt den den göttlichen Funken in Form des Inka-Samens (Muchu) in sich und hat damit direkten Zugang zu unserem Schöpfer (Wiracocha), wodurch wir allen Menschen als göttlichen Wesen begegnen können. Der Schöpfer hat alles in mir gemacht - der Schöpfer hat alles außerhalb von mir gemacht. Alles in der Welt ist dahingehend ausgerichtet, dass jeder sein volles Potential leben kann.
Den Weg des Paqos zu gehen bedarf einer bewussten Entscheidung und braucht die persönliche Erfahrung. Ein Paqo ist ein praktizierender der Inka Tradition, gleichermaßen Mystiker, Heiler und Schamane. Ein Paqo würde sich selber jedoch, aus Respekt zu anderen Traditionen, nicht Schamane nennen, da sein Verständnis eines Schamanen, jenes eines Heilers ist, der sich für zeremonielle Zwecke, v.a. durch pflanzliche Hilfsmittel wie Ayahuasca, San Pedro oder Peyotekaktus, in andere Bewusstseinszustände versetzt.
Der Paqo hingegen ist mit seinem Bewusstsein immer im hier und jetzt. Auf dem Weg des Paqo braucht es keinen Vermittler in dieser Art. Jeder Paqo hat direkten Zugang zur unsichtbaren Welt - zur nichtalltäglichen Wirklichkeit. Für einen Paqo ist es daher das Wichtigste, nicht nur um etwas zu bitten, sondern es auch zu manifestieren, zu spielen - Pujllay. Frei übersetzt:, bedeutet Pujllay “Spielerische Leichtigkeit". Damit ist gemeint, dass man nicht alles so ernst nehmen und die Welt besser aus den Augen eines Kindes heraus betrachten soll. Wenn man Pujllay lebt, ist man fröhlich, lacht, nimmt das Leben leicht und entdeckt jeden Tag neue Wunder auf diesem unendlich schönen Planeten. Das ist die Grundlage für Kausay Puriy - die Kunst, leicht durchs Leben zu gehen.
Die Inka Tradition lehrt mich auch, in Aktion zu treten – wenn ich etwas teile, bekomme ich immer mehr zurück als ich gegeben habe. Wenn ich nichts teile, dann kann auch nichts zu mir zurückkommen.
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Seit ewigen Zeiten ist es die Rolle der Schamanen in andere Bewusstseinzustände zu gehen, hinunter zu steigen, wohin die Seele in andere Realitäten flieht, um sie zurück zu bringen in den Körper des Patienten.
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Die Munay Ki Riten unterstützen uns in unserer persönlichen Heilung, lösen Blockaden, reinigen unser Energiesystem, bilden einen Schutz und verbinden uns mit Energien der Erde, des Kosmos und der geistigen Welt.
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Dein Herz soll im Einklang mit den Herzen der Erde schlagen.
Du sollst fühlen, dass Du ein Teil des Ganzen bist, das Dich umgibt.
Gebet eines Schamanen
Volker Truckenthanner
Gahbergstraße 30
4852 Weyregg a. Attersee
0043 676/35 33 845