DER Q'ERO PFAD
Begib dich auf den Q'ero Pfad und lerne von den alten Überlieferungen der Inkas.
Den Weg des Paqos zu gehen bedarf einer bewussten Entscheidung und braucht die persönliche Erfahrung.
Ein Paqo ist ein praktizierender der Inka Tradition, gleichermaßen Mystiker, Heiler und Schamane.
Die Inka Tradition lehrt dich, in Aktion zu treten. Wenn du etwas teilst, bekommst du immer mehr zurück, als du gegeben hast.
Das ist Ayni - das Prinzip der Gegenseitigkeit.
Den Weg des Paqos zu gehen bedarf einer bewussten Entscheidung und braucht die persönliche Erfahrung. Ein Paqo ist ein praktizierender der Inka Tradition, gleichermaßen Mystiker, Heiler und Schamane.
Jeder Paqo hat direkten Zugang zur unsichtbaren Welt - zur nichtalltäglichen Wirklichkeit. Für einen Paqo ist es daher das Wichtigste, zu manifestieren, zu spielen - Pujllay. Frei übersetzt bedeutet Pulljay “Spielerische Leichtigkeit". Damit ist gemeint, dass man nicht alles so ernst nehmen und die Welt besser aus den Augen eines Kindes heraus betrachten soll. Wenn man Pujllay lebt, lacht man viel, nimmt das Leben leicht und entdeckt jeden Tag neue Wunder auf diesem unendlich schönen Planeten. Das ist die Grundlage für Kausay Puriy - die Kunst, leicht durchs Leben zu gehen.
Modul 5 ist optional das Modul mit verschiedenen schamanischen Behandlungstechniken und führt dich in die Materie der Arbeit mit Klienten ein.
Freitag 14:00-19:00
Samstag 09:00-18:00
Sonntag 09:00-15:00
ANMELDESCHLUSS: 03.09.2021
VORAUSSETZUNG: keine
EMPFEHLUNG: Teilnahme am Seminar „Die Kraft der vier Winde“
Dieser Lehrgang beinhaltet z.T. Vor- und Nachbereitung zu Hause und lädt dich ein, dich sowohl mit den behandelten Themen, als auch mit dir selbst auseinander zu setzen.
Dein persönliches Wachstum und die Entwicklung deiner schamanischen Fähigkeiten wird der Lohn für deine Mühe sein.
ZUSATZMODULE (optional)
Schamanenmedizin
Visionssuche
Munay Ki Riten
Modul 1-4: € 320,- pro Modul
Modul 5: € 420,-
Einmalerlag (Modul 1-5) : € 1550,-
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Wenn man Kausay Pury lebt, geht man mit Leichtigkeit durchs Leben, ist verbunden mit dem Fluss des Lebens, meistert alle Herausforderungen und ist in der Lage mehrere Wahrheiten zu akzeptieren und scheinbare Gegensätze miteinander zu verbinden. Kausay ist der Grundbaustein allen Lebens und des gesamten Universums. Alles besteht aus unerschöpflicher Energie, in der wir alle eingebettet sind.
Es gibt weder gute noch schlechte Energie, denn alles ist Energie. Es gibt lediglich leichte Energie "Sami" und schwere Energie "Hucha" und wir entscheiden, welche Energie wir produzieren und welches Ayni wir dann erhalten.
Ayni ist das Prinzip der Reziprozität - des Gebens und Nehmens. Wir ernten was wir säen und wenn wir Sami produzieren, erhalten wir Sami zurück.
Wie in anderen schamanischen Traditionen ist auch die der Inka sehr naturverbunden und da alles erfüllt ist mit lebendiger Energie, spielen die Energien der Natur und des gesamten Kosmos eine große Rolle. Auch ermuntert die Inka Tradition sich mit der Geschichte der Inkas, ihren Mythen und Sagen zu befassen, um diese Spiritualität in ihrer Komplexität zu begreifen.
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Der Begriff Munay kommt aus der schamanischen Tradition des andinen Hochlands und bedeutet "Kraft der Liebe" - genauer gesagt: Die Fähigkeit zu lieben, bzw. die Kraft des Herzens.
Diese Fähigkeit bereichert, macht frei von dem Gefühl Liebe verdienen zu müssen oder gar für die gegebene Liebe etwas zurück zu erwarten. Munay zu entwickeln macht uns warmherzig, wohlwollend und wertfrei.
Der westliche Mensch ist es gewohnt, hauptsächlich im Kopf zu sein; er ist Denker, Wissen Suchender und Visionär - das Denken "Yachay" ist die zweite wichtige Fähigkeit unseres menschlichen Seins, denn es fördert unsere intellektuelle Entwicklung.
Die dritte wesentliche Fähigkeit des Menschen ist das Handeln "Llankay", denn die Handlungen tragen unser Wissen "Yachay" und auch unsere Liebe "Munay" nach außen, manifestieren und gestalten unser Leben.
Wenn wir also Munay, Yachay und Llankay aufeinander abstimmen und in Einklang bringen, schöpfen wir aus dem Vollen und leben in Harmonie und gehen leicht durchs Leben.
Voraussetzung für Modul 2: Modul 1
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Meine Mutter und mein Vater sind die Priester von Pachamama, durch die wir wachsen können. Meinen Körper erhalte ich durch meine Eltern. In dem Moment, in dem mein Körper entsteht, kommen der Inkasamen (Muchu) und der Geist dazu.
Körper und Geist sind einige Zeit lang in der Energieblase der Mutter verbunden. Wenn wir dann geboren werden, erhalten wir von der kollektiven männlichen bzw. der kollektiven weiblichen Energieblase unserer Region unsere eigene persönliche Energieblase (Poqpo). Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir mit dem Apus der Region verbunden: Dem männlichen Teil (Itu Apu) und dem weiblichen Teil (Paqarina). Über den Itu Apu bekomme ich den männlichen Aspekt meiner Seele, über die Paqarina den weiblichen Aspekt meiner Seele. Der Poqpo ist dabei der sichtbare Teil der Seele.
Wir arbeiten an unserer Kapazität, die Kraft zu haben, um Energie zu bewegen und zum Fließen zu bringen, um „Wohlgefühl“ unabhängig von äußeren Faktoren zu erzeugen.
Voraussetzung für Modul 3: Modul 2
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Die Misha ist die rituelle Darstellung eines heiligen Raumes durch eine Reihe von Stoffen oder Tüchern, Mestanas und Unkuñas genannt, die dazu dienen, auf symbolischer und ritueller Ebene eine Beziehung zwischen der physischen Welt und der energetischen Welt darzustellen. Es wird eine Dimension des persönlichen Universums des Paqos dargestellt, die ihn mit leichter Energie verbinden. Die Mischa wird seit Tausenden von Jahren in den Anden aus Alpakawolle hergestellt und wird durch das Weben der Quantenkarte der Kräfte des Universums und seiner Beziehung zum Menschen dargestellt. Die 3 Stoffe, aus denen es besteht, sollen die Schaffung eines eigenen Universums für den Träger steuern.
Das mit der Mischa durchgeführte Ritual hilft uns, das chaotische Energiefeld zu ordnen, das oft mit den unbewussten Gedanken erzeugt wird.
Mein Ziel ist Ayni: Bei allem worauf ich mich konzentriere geht es darum, dass ich die Energie fließen lasse bzw. wieder zum Fließen bringe. Mein Ziel ist es letztendlich, mich mit allen Energien rund um mich harmonisch zu verbinden.
Voraussetzung für Modul 4: Modul 3
Mein Selbstverständnis als Paqo:
Als Paqo bin ich verantwortlich, dass Ayni gelebt wird und Kausay fließen kann.
Hingabe (Munay), Wissen (Yachay), Fähigkeit (Llankay) – ich nutze jede Gelegenheit zur Entwicklung und zur Vernetzung mit der klaren Intention zu Wachsen und zu Teilen.
Die Inka-Tradition ist eine Verbindung basierend auf Abstammung – eine sorgfältig trainierte Linie von Lehrern (Ahnenlinie der Furchen), die ihr Wissen seit 5000 Jahren weitergegeben hat. In allen Phasen wurde ein System aufgebaut – dann ist dieses wieder zerfallen und wurde mit dem Hinzufügen eines neuen Prinzips neu aufgebaut, wobei die bereits vorhandenen Symbole und die Prinzipien erhalten bleiben. D.h. die alten Systeme wurden immer nur um ein neues Prinzip ergänzt bzw. erweitert. Damit war und ist die gesamte andine Tradition immer inklusiv.
Voraussetzung für Modul 5: Modul 4
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MODUL 1: 24.-26.09.2021
MODUL 2: 29.-31.10.2021
MODUL 3: 10.-12.12.2021
MODUL 4: 28.-30.01.2022
MODUL 5: 04.-06.03.2022
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In diesem Seminar kannst du dir unter Anleitung deine eigenen Medizin- gegenstände anfertigen.